Auszug aus den AGB

§ 3 Widerrufsbelehrung/ Ausübung sowie Ausschluss des Widerrufsrechts
Verbrauchern im Sinne des § 1 Ziffer 3. der AGB steht grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Sie haben das Recht, den Vertrag binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Der Widerruf erfolgt durch Erklärung gegenüber der Verkäuferin.

BEGINN DER WIDERRUFSBELEHRUNG
1. Die 14-tägige Widerrufsfrist beginnt grds. mit Erhalt der bestellten Ware. Hat der Kunde (Verbraucher) mehrere Waren im Rahmen einer einheitlichen Bestellung bestellt hat und werden die Waren getrennt geliefert, so beginnt die Widerrufsfrist mit Erhalt der letzten Ware. Wird die Ware in mehreren Teilsendungen oder Stücken geliefert, so beginnt die Widerrufsfrist mit Erhalt der letzten Teilsendung oder des letzten Stücks. Ist der Vertrag auf die regelmäßige Lieferung von Waren über einen festgelegten Zeitraum gerichtet, so beginnt die 14-tägige Widerrufsfrist bereits mit Erhalt der ersten Ware.

2. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Aus der Erklärung muss der Entschluss des Verbrauchers/ Kunden zum Widerruf des Vertrages eindeutig hervorgehen. Der Widerruf muss jedoch keine Begründung enthalten. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde an die Verkäuferin
Andrea Krecklow
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mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. mittels postalischem Brief, Telefax oder E-Mail) über seinen Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Ist der Kunde Verbraucher, so genügt auch die rechtzeitige Absendung der Waren an die Verkäuferin; diese trägt bei Widerruf die Gefahr der Rücksendung der Waren.

3. Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen unverzüglich, spätestens jedoch binnen 14 Tagen nach Eingang des Widerrufs bei der Verkäuferin, zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Kann der Kunde die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand an die Verkäuferin zurückgewähren, ist er der Verkäuferin insoweit ggf. zum Wert-/ Schadensersatz verpflichtet.
Die Verkäuferin muss auch etwaige Zahlungen des Verbrauchers für die Lieferung zurückgewähren. Dies gilt nicht, soweit dem Verbraucher/ Kunden zusätzliche Kosten entstanden sind, weil er sich für eine andere Art der Lieferung als die von der Verkäuferin angebotene günstigste Standardlieferung entschieden hat.

Für die Rückzahlung verwendet die Verkäuferin dasselbe Zahlungsmittel, das zuvor von dem Kunden bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden ist und dem Verbraucher dadurch keine Kosten entstehen.
Die Verkäuferin kann die Rückzahlung verweigern, bis sie die Waren zurückerhalten oder der Verbraucher/ Kunde den Nachweis erbracht hat, dass er die Waren abgesandt hat. Der Verbraucher/ Kunde trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Der Kunde muss für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

ENDE DER WIDERRUFSBELEHRUNG

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